Der oberösterreichische Tiergesundheitsdienst gewährt finanzielle Zuschüsse zur Diagnostik bei Einzeltiererkrankungen bzw. bei Bestandsproblemen.
Im März 2005 wurde ein Leistungskatalog herausgegeben, in dem die Leistungen des Oö. TGD in Bezug auf die Diagnostik dargestellt sind. Darin sind auch die Formvorgaben genau erläutert, die eingehalten werden müssen, damit Leistungen übernommen werden.
Beim Auftreten von Erkrankungsfällen entscheidet der Betreuungstierarzt, welche Diagnostik zur Abklärung notwendig ist, ob eine Sektion, bakteriologische, serologische, parasitologische oder histologische Untersuchung oder ein direkter Erregernachweis das Mittel der Wahl ist.
In den meisten Fällen übernimmt der Oö. TGD 85% der Kosten. Der Tierbesitzer hat einen Selbstbehalt von 15% zu tragen, der im Zuge der zentralen Verrechnung der Betriebserhebungen mit abgerechnet wird.
